Drei Jahre in Folge der ersten Unternehmensgründung der Würzburger AG im Jahr 1978 mit einem Sitz in der Schweiz, schlossen sich die Brüder Ernst, Bernhard und Wolfgang Würzburger zusammen und gründeten die Würzburger GmbH in Weil am Rhein. 

Im Rahmen einer intensiven Zusammenarbeit mit der Würzburger AG, etablierte die GmbH ihre eigene Unternehmensstruktur auf der deutschen Seite des Dreiländerecks. Im Rebgarten, einem Stadtteil der Grenzstadt Weil am Rhein, entstand im Zuge dessen eine Produktionsstätte, die sich über ein 4000 m² großes Grundstück erstreckte und eine Halle mit 700 m² inkludierte. 

Während in den Anfängen die Mutter, Frauen und später auch die Kinder das Personal der Unternehmung unterstützten, ist heutzutage neben 70 Mitarbeitern innerhalb der Unternehmensgruppe bereits die dritte Generation im Unternehmen tätig. 

Der Containerbestand, welcher im Jahr 2014 auf 5000 Raumeinheiten anwuchs, erforderte eine Verlagerung der Produktionsstätten sowie des Bürogebäudes. Aus diesem Grund ist die Würzburger AG heute in Birsfelden (Schweiz) niedergelassen, während der GmbH in Rheinweiler (Deutschland) moderne Büros, eine rationelle Produktionshalle mit einer Fläche über 6000 m² sowie großflächige Lager über ein Grundstück von insgesamt etwa 42000 m² zur Verfügung stehen. 

Im Jahr 2021 hat die Würzburger Gruppe, bestehend aus der GmbH, AG und der Grundstücksverwaltung, sich räumlich erneut vergrößert und ein neues Unternehmen gegründet. Unter dem Namen der Würzburger Grenzach Immobiliengesellschaft mbH kam ein neuer Standort in Grenzach-Wyhlen hinzu. Hier soll in Zukunft neuer Raum für Produktion und Lager entstehen. 

Die Geschäftsführung des schweizerischen Firmensitzes übernehmen Carina Schwandt-Würzburger und Jochen Schwandt gemeinsam mit Wolfgang Würzburger. In der GmbH sind Frank Würzburger, Bernhard Würzburger, Thomas Möschlin und Wolfgang Würzburger für die Führung des Unternehmens verantwortlich. 

Als familiengeführtes Unternehmen erfreut sich die Unternehmensgruppe am täglichen Mitwirken der engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die ebenjene familiäre Werte teilen und durch das soziale Miteinander zu einer tollen Arbeitsgemeinschaft beitragen. Auf diese Weise tragen nicht nur individuelle Weiterentwicklungen, sondern auch kollektive Anstrengungen und ein hervorragender Teamgeist zu dem Unternehmenserfolg bei. 

Die Würzburger Gruppe, welche unter historischen Gesichtspunkten auch eine Veränderung des Produktportfolios verzeichnet, sieht sich zudem einer Veränderung der Nachfrageseite gegenüber. 

Zu Beginn bildeten Bauunternehmen etwa 80% der Kundschaft ab, während heutzutage neben dem Gewerbe auch die Industrie, Chemie und Behörden einen Großteil des Kundenstammes darstellen. 

An dieser Stelle möchte die Würzburger Gruppe selbigen Kunden ebenso wie den langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen großen Dank aussprechen, da ihr Engagement und Vertrauen das Unternehmen zu dem macht, was es heute ist. 

Diese Werte werden auch in der Zukunft die entscheidenden Parameter sein, denn sie bilden die Grundlage für die unternehmerische Tätigkeit der Würzburger Gruppe.

Die Vision der Würzburger Gruppe lautet „RAUM SCHAFFEN“. 

Aus diesem Grund geht es darum Produkte zu kreieren, die den individuellen Kundenwünschen entsprechend variabel gestaltet werden und der Gesellschaft zugutekommen können. Die Kundenanforderungen in modularen Raumeinheiten umzusetzend, ist die Würzburger Gruppe daher in vielen Bereichen tätig. Hierfür seien exemplarisch genannt: Einlagerung, Wohnen, Provisorien wie beispielsweise im sozialen und medizinischen Bereich, Büro- und Lagergebäude sowie Aufbauten.

Raum schaffen möchte die Unternehmensgruppe auch für zwischenmenschliche Begegnungen in einem familiären Arbeitsumfeld. Die soziale Komponente stellt hierbei einen elementaren Beitrag zum unternehmerischen Erfolg dar. Besonders erfreulich sind daher die Vielzahl an langjährigen Mitarbeitern im Unternehmen ebenso wie die Zusammenarbeit mit unseren treuen Partnern. Die zwischenmenschlichen Beziehungen zeichnen sich dadurch aus, dass individuelle Ziele ebenso verfolgt werden können wie diejenigen der gesamten Unternehmung durch kollektive Anstrengungen. 

Da unsere Vision Raum zu schaffen damit einhergeht Raum zu nutzen, sind wir in unserer Tätigkeit stets darum bemüht diese nicht nur wirtschaftlich, sondern ebenso ökonomisch nachhaltig zu vollziehen. 

Den Produktionsprozessen der Fertigung liegt der Kerngedanke einer strategischen

Wiederverwertung zugrunde. Somit können wir, durch einen nachhaltigen Ressourceneinsatz der einzelnen Containermodule, gewährleisten, dass vorhandene Rohstoffe auf effiziente und langfristige Weise Verwendung finden. 

Die qualitativ stets hochwertig und nicht nur auf den ursprünglichen Verwendungszweck beschränkten Produkte, seien es hochwertige, zweckmäßige oder eventtaugliche Bauten, führen zu einer starken Wandelbarkeit der Module und einem Umgehen von Ressourcenverschwendung. 

Die qualitativ hochwertigen und umsetzbaren Mieteinheiten werden im modernen Modulbau mit wiederverwendbaren Fundamenten, darunter Betton, Grundstoff und Stahl, unterbaut. 

Bei den Raumheiten tragen nicht nur wiederverwendbare Fassadenelemente, sondern darüber hinaus auch Trennwand- und Isolationsysteme sowie Innenverkleidungen der nachhaltigen Bauweise Rechnung. Auf diese Weise können die neuen Anforderungen an Raumsysteme (statische Einflüsse, Wärmeschutz, Schallschutz und Brandschutz) umgesetzt werden. 

Durch solide und werthaltige Inneneinrichtungen, die den Kunden als Mobiliar zur Verfügung gestellt werden, lassen sich auch innerhalb der Räume nachhaltige Ansätze verfolgen. 

Im Hinblick auf die technische Ausstattung, werden energiesparende Beleuchtungen und Wärmepumpen als Selbstverständlichkeit betrachtet.